Für viele Menschen ist es eine großartige Erfahrung, ihre Ausdauerleistung zu steigern und ganz persönliche Fitnesserfolge zu feiern. Wenn Sie diese motivierende Erfahrung noch nicht gemacht haben, können Sie dies nun nachholen und damit die Behandlung Ihrer NET-Erkrankung unterstützen.
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Ein langer Atem für die Gesundheit
Für den Aufbau der Ausdauerleistung eignen sich Sportarten wie Joggen, Walken, Schwimmen und Radfahren, aber auch Bewegungsprogramme im Wasser wie zum Beispiel Wassergymnastik und Aquajoggen.
Sollten Sie noch keine Erfahrung im Ausdauertraining haben, hilft es, das Bewegungsprogramm zu Beginn unter Anleitung eines Therapeuten oder einer Therapeutin zu absolvieren. Anschließend können Sie Ihr Training auch selbstständig durchführen.
Wie das Training gelingt
Wichtig ist, dass Sie langfristig aktiv werden und regelmäßig trainieren. Die Grundlage dafür ist, einen Sport zu finden, der Ihnen wirklich Spaß macht und den Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können. Im besten Fall geht das Training so in Ihren Alltag über, dass Sie sich ein Leben ohne regelmäßige Bewegung nicht mehr vorstellen können.
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- Beginnen Sie in der akuten Behandlungsphase mit täglichen, aber dafür kurzen Trainingseinheiten.
- Bauen Sie über den Tag verteilt kleine Bewegungseinheiten in Ihren Alltag ein.
- Versuchen Sie, Trainingszeiten von unter zehn Minuten zu vermeiden, da diese keinen Trainingseffekt auf das Kreislaufsystem haben.
- Fühlen Sie sich schon etwas stärker, können Sie das Trainingsvolumen steigern und den üblichen Empfehlungen anpassen.
- Das Training sollte mindestens dreimal wöchentlich für 30 Minuten pro Einheit durchgeführt werden.1
Trainingseinstieg mit Intervalltraining
Falls Sie es nicht schaffen, durchgehend 30 Minuten aktiv zu sein, können Sie mit einem Intervalltraining beginnen: Ein Intervalltraining setzt sich aus Belastungsphasen mit anschließenden Entspannungsphasen zusammen. Beispiel Walken: Walken Sie fünf Minuten und gehen Sie dann zwei Minuten locker weiter. Wiederholen Sie diese Phasen. Wenn Sie merken, dass Sie sich fitter fühlen, können Sie die Belastungsphasen verlängern (beispielsweise von fünf auf acht Minuten) und die Entspannungsphasen verkürzen. Führen Sie das Training nach diesem Schema fort, bis Sie die Entspannungsphasen ganz weglassen können.1
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Quelle:
1Broschüre „Sport und Bewegung bei neuroendokrinen Tumoren (NET)“, Freerk T. Baumann und Anja Großek, vollständig aktualisierte Ausgabe 2018. Herausgeber: Novartis Pharma GmbH